Projekte & Engagement

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NWL – Projekte

Projekte

Der NWL initiiert und steuert eigenständig eine Vielzahl an Projekten. Gleichermaßen beteiligt er sich an verschiedenen Kooperationen und Maßnahmen im Nahverkehr – nicht nur in Westfalen-Lippe, sondern in ganz Nordrhein-Westfalen. Dabei tritt der NWL als Partner und aktiver Mitgestalter auf.

S-Bahn Konzepte

Die Kommunen im Münsterland und Ostwestfahlen-Lippe (OWL) zeigen im Landesvergleich ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum.

Um dem dadurch steigenden Mobilitätsbedürfnis gerecht zu werden, soll durch die Einführung der S-Bahn Münsterland und S-Bahn OWL bis 2040 der Anteil der umweltverträglichen Verkehrsnutzung im Münsterland und in Ostwestfalen-Lippe überwiegen sowie den Menschen eine hohe Mobilität und nachhaltige Lebensqualität ermöglicht werden.

Die wesentlichen Projektziele sind die Verdopplung der Fahrgastzahlen, Sicherstellung einer verlässlichen Betriebsqualität und der Einsatz emmissionsfreier Fahrzeuge.

Nähere Informationen zu den beiden S-Bahn Konzepten finden sich hier.

Reaktivierungen im SPNV

Im NWL nehmen SPNV-Reaktivierungsprojekte einen besonderen Stellenwert ein. Einige Wiederinbetriebnahmen konnten in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Derzeit stehen besonders die Reaktivierungsprojekte Münster – Sendenhorst und Verl – Gütersloh – Harsewinkel im Fokus. Für beide Strecken liegen positive Bewertungen vor, die zu einer Anmeldung für die ÖPNV-Bedarfsplanung des Landes NRW führen.

Nähere Informationen zu Reaktivierungen im SPNV und Ergebnisse der standardisierten Bewertungen finden sich hier.

Stationsentwicklung in Westfalen-Lippe

Moderne Bahnstationen haben unterschiedliche Ansprüche zu erfüllen. Sie müssen barrierefreien Zugang zum Schienenpersonennahverkehr (SPNV) gewährleisten, bedarfsgerechte Verkehrsangebote in einem attraktiven Umfeld bieten und neuen Fahrzeugkonzepten, z.B. mit batterieelektrischen Zügen und steigendem Fahrgastaufkommen genügen. Als SPNV-Aufgabenträger in der Region begleitet der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in Abstimmung mit der Deutschen Bahn sowie den Kommunen im Verbandsgebiet Maßnahmen zu Modernisierung und Umbau bestehender oder zur Planung neuer Bahnstationen.

Mehr zum Thema Stationsentwicklung finden Sie hier.

Rhein-Ruhr-Express (RRX)

Als eines der großen Schieneninfrastrukturprojekte in Nordrhein-Westfalen soll der Rhein-Ruhr-Express (RRX) künftig mehr Pünktlichkeit und Komfort auf die Gleise in der Region bringen. Das Konzept liegt auf drei Säulen: Neben einem umfassenden Ausbau der Infrastruktur und dem Einsatz neuer moderner Züge ist ein 15-Minuten-Takt zwischen Köln und Dortmund geplant. Der Vorlaufbetrieb des Projekts ist Ende 2018 gestartet, nach Abschluss sind die RXX-Fahrzeuge auf sieben Linien in ganz NRW unterwegs.

Aktuelle Informationen rund um den Rhein-Ruhr-Express finden sich unter www.rrx.de.

Mobilstationen

Der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) fördert und gestaltet die vernetzte Mobilität in Westfalen-Lippe. Dazu berät und unterstützt er Kommunen mit vielfältigen Angeboten und Planungshilfen bei der Einrichtung von Mobilstationen und informiert über das vorhandene Förderangebot. Zu diesem Zweck wurde ein Konzept erarbeitet, welches Potenziale für die Errichtung von Mobilstationen in der Region Westfalen-Lippe aufzeigt. Ziel ist es, ein verbandweites Netz von Mobilstationen mit einheitlichen Standards zu schaffen und damit die Vernetzung der Mobilität nachhaltig zu fördern

Mehr zum Thema Mobilstationen finden Sie hier.

B+R Anlage radbox.nrw

Im Verbund mit Bus und Bahn gewinnt auch das Radfahren an Bedeutung. Doch erst mit sicheren und komfortablen Abstellmöglichkeiten in Haltestellennähe wird Bike-and-Ride (B+R) zur echten Alternative zum privaten Pkw. 
Fahrradabstellanlagen sind zentraler Bestandteil beim Aufbau eines flächendeckenden Mobilstationsnetzes in NRW sowie beim Neu- und Ausbau schneller Radwegeverbindungen. Um diese Entwicklungen voranzubringen hat der NWL zusammen mit dem Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR) ein digitales Buchungs- und Zugangssystem für B+R-Anlagen entwickelt: radbox.nrw.

Mehr zum Thema radbox.nrw finden Sie hier.

ÖPNV Digitalisierungsoffensive NRW

Die Digitalisierung führt zu Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft – auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) entwickelt sich weiter. Mit Unterzeichnung der „ÖPNV Digitalisierungsoffensive NRW“ haben sich das Ministerium für Verkehr NRW, die Zweckverbände, Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen des Landes zum Ziel gesetzt, sich bis zum Jahr 2020 den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und neue Prozesse anzustoßen. Darunter fallen unter anderem Maßnahmen wie der Ausbau des eTarifs, die Einführung von EFM-Technologien und verbesserte Fahrgastinformationen.

Über Neuigkeiten der ÖPNV Digitalisierungsoffensive NRW und bereits abgeschlossene Maßnahmen informiert die Website www.digitalemobilitaet.nrw.

CiBo & eTarif

Die drei Zweckverbände Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Nahverkehr Rheinland (NVR) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in NRW haben gemeinsam ein Check-in/Be-out-Systems (CiBo) beschafft, um ihren Fahrgästen den Zugang zum Nahverkehr deutlich zu erleichtern. Das CiBo-System ist so konzipiert, dass es in reguläre und bestehende Apps integriert werden kann. So können Fahrgäste über eine Oberfläche auf alle Funktionalitäten rund um den ÖPNV zugreifen.Mit dem neuen CiBo-System benötigen Kunden keinerlei Tarif- oder Ticketkenntnisse mehr, sondern können Bus und Bahn spontan nutzen, ohne sich auf eine bestimmte Verbindung festlegen zu müssen. Das System erfasst per GPS-Ortung die Fahrten und Fahrtenketten und berechnet automatisiert den Fahrpreis. Ein Zahlungsdienstleister wurde in das System integriert. Das System für den elektronischen Tarif eezy.nrw steht u. a. in der App mobil.nrw im Google Playstore und im Apple Store kostenlos zur Verfügung.

Branchenkampagne "Fokus Bahn NRW"

Fokus Bahn NRW ist eine Gemeinschaftsinitiative der SPNV-Unternehmen und der Aufgabenträger in NRW unter Federführung des Landes-Verkehrsministeriums. Damit stellt sich die Branche den größten Herausforderungen, vor denen der Regionalverkehr des Landes in den kommenden Jahren steht. Das Landesprogramm etabliert die gemeinsame Arbeit der Bahnbranche zur Optimierung der Qualität im NRW-SPNV in Zeiten von rasant wachsender Betreibervielfalt, Fachkräftemangel und massiver Bautätigkeit im Netz. Orientierung bieten dabei acht zentrale Leitlinien, die in der „Agenda Bahnen NRW“ definiert sind. Die Programmleitung hat NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel inne.

Nähere Informationen zur Branchenkampagne Fokus Bahn NRW unter www.fokus-bahn.nrw.

Fachkräfte (m/w/d) gesucht

Ein Schwerpunkt im Nahverkehr liegt auf der Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Personal. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Branche werben die Bahnen in NRW im Rahmen einer umfangreichen Employer-Branding-Kampagne für den Beruf des Lokführers (m/w/d) sowie des Zugbegleiters (m/w/d). Sowohl Auszubildende als auch Quereinsteiger und Berufserfahrene sind angesprochen.

Nähere Informationen zur Employer-Branding-Kampagne finden sich unter www.bahnen.nrw.

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