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Aufgrund der Entscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen, die bisherige Förderung von Bussen mit alternativen Antrieben einzustellen, entsteht hier für das Jahr 2025 eine Finanzierungslücke. Diese soll durch die Bereitstellung von 10 Millionen Euro zumindest teilweise geschlossen werden.

Sicherung der Initiativen zur Mobilitätswende trotz Förderlücke
Bisher wurden neue, klimafreundliche Busse zweigeteilt gefördert. Zum einen gab es die Förderung einer Grundausstattung über die ÖPNV-Aufgabenträger, zum anderen wurden die Mehrkosten für den Wasserstoff- oder Elektroantrieb durch den Bund oder das Land übernommen. Seit Ende 2024 ist diese zweite Fördermöglichkeit nicht mehr vorhanden. Eine Neuregelung ist erst ab 2026 vorgesehen. Viele Verkehrsunternehmen stehen daher vor finanziellen Herausforderungen, wenn sie weiterhin auf lokal emissionsfreie Busse setzen möchten.

„Wir wollen den Verkehrsunternehmen in Westfalen-Lippe Planungssicherheit geben und die Umstellung auf klimafreundliche Antriebe nicht ausbremsen. Mit unserer Initiative setzt sich der NWL auch 2025 gezielt für den Einsatz neuer Wasserstoff- und Elektrobusse ein und  stärkt damit die ökologische Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs im Sinne der Mobilitätswende“, so Christiane Auffermann, stv. Geschäftsführerin des NWL.

Fördermittel für bis zu 75 neue Elektrobusse
Der NWL stellt insgesamt 10 Millionen Euro bereit, um die Mehrkosten für Wasserstoff- und Elektrobusse mit bis zu 60 Prozent zu fördern. Damit können voraussichtlich rund 75 neue emissionsfreie Busse finanziert werden. Mit diesem Schritt unterstreicht der NWL sein Engagement für nachhaltige Mobilität und seinen Anspruch, die Mobilitätswende aktiv und nachhaltig mitzugestalten.
 

• Weitere Informationen sowie Formulare zur Antragsstellung finden Sie unter Infrastrukturförderung, nach §11 ÖPNVG NRW