Reaktivierungen
Reaktivierungen im SPNV
Mit einer Reaktivierung sind hohe planerische und finanzielle Aufwendungen und auch Risiken verbunden, sodass eine sorgfältige Vorplanung und eine risikobewusste Entscheidung unverzichtbar sind.
Daher nehmen SPNV-Reaktivierungsprojekte im NWL einen besonderen Stellenwert ein. Einige Reaktivierungen und Wiederinbetriebnahmen konnten in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt werden:
- Gronau – Enschede (2001)
- Lemgo – Lemgo-Lüttfeld (2007)
- Brilon Wald – Brilon Stadt (2011)
- Marienheide – Meinerzhagen (2013)
- Meinerzhagen – Lüdenscheid-Brügge (2017)
Aktuelle Reaktivierungsprojekte
Derzeit stehen besonders die Reaktivierungsprojekte Münster – Sendenhorst und Verl – Gütersloh – Harsewinkel im Fokus. Für beide Strecken liegen positive Bewertungen vor, die zu einer Anmeldung für die ÖPNV-Bedarfsplanung des Landes NRW führen.
Weitere Informationen zu den beiden Reaktivierungsprojekten:
Standardisierte Bewertungen
Laufende Planungen
Weitere Reaktivierungsprojekte sind bereits in Planung:
- Osnabrück (– Lotte) – Westerkappeln – Recke (Tecklenburger Nordbahn)
- Neheim-Hüsten – Sundern (Röhrtalbahn)
Ab 2021 geplante Machbarkeitsstudien
Anfang 2021 wird ein Gutachten ausgeschrieben, das die Machbarkeitsstudien für folgende Projekte untersuchen soll:
- Sendenhorst – Beckum (– Lippstadt – Warstein) (Westfälische Landes-Eisenbahn)
- SPNV-Anbindung Bergkamen
- Lemgo-Lüttfeld – Barntrup (Begatalbahn)
Folgeuntersuchungen für 2022
Für Folgeuntersuchungen folgender Reaktivierungsprojekte sind Beauftragungen Anfang 2022 vorgesehen:
- (Osnabrück –) Recke – Rheine (Tecklenburger Nordbahn)
- Ibbenbüren – Lengerich (Lappwaldbahn)
- (Sendenhorst –) Beckum – Lippstadt – Warstein (Westfälische Landes-Eisenbahn)
- Verl – Hövelhof
- Harsewinkel – Versmold
- Minden – Hille
- Halver – Halver-Overbrügge